Alle Beiträge von Yvonne Isola-Pretsch

Brief des Präses Thorsten Latzel zur Unwetter-Katastrophe

Der Präses

Düsseldorf, den 15. Juli 2021

 

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,

ich bin zutiefst betroffen von den Bildern und Berichte, die wir aus den Gebieten erhalten, die von dem Unwetter und den
Überschwennungen erfasst wurden. Menschen sind gestorben,
häuser eingestürzt, Keller überflutet, Feuerwehrleute beim Versuch zu helfen gestorben. Noch ist das ganze Ausmaß der Zerstörung nicht zu ermessen. Zusammen mit vielen anderen denke ich an und bete für die Betroffen und die Helferinnen und Helfer.

Die alten Worte aus Psalm 69 gewinnen aktuell eine ganz neue
Bedeutung:

Gott, hilf mir!
Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle.
Ich versinke in tiefem Schlamm, wo kein Grund ist;
ich bin ins tiefe Wasser geraten, und die Flut will mich ersäufen.
Ich habe mich müde geschrien, mein Hals ist heiser.
Meine Augen sind trübe geworden, weil ich so lange harren muss auf meinen Gott.

In diesem Sinne bete ich für die Menschen in den betroffenen
Gemeinden:

Gott stärke alle, die einen geliebten Menschen verloren haben oder vermissen. Gott stärke alle, deren Hab und Gut zerstört
wurde.
Gott stärke alle, die jetzt anderen helfen.

Vielen Dank für die Hilfe,  die Sie als Gemeinden leisten: von der Nachbarschaftshilfe beim Auspumpen über Brötchen und warmen Kaffee bis zum seelsorglichen Beistand etwa durch die Notfallseelsorge.

Zugleich lade ich Sie ein, durch Ihre Fürbitte und mit Ihrer Spende den Menschen zu helfen. Die evanglische Kirche hat gemeinsam mit der Diakonie dazu ein Spendenkonto eingerichtet:

-IBAN: DE 79 3506 0190 1014 1550 20
-als Online-Spende: https://www.kd-onlinespende.de/projekt/spendenaufruf-unwetter-katastrophe/display/link.html

Eine Anregung für ein Fürbittengebet finden Sie auf unserer
Homepage: https://news.ekir.de/meldungen/2021/07/fuerbittengebet-zur-unwetter-katastrophe/

Gott tröste alle Menschen, die von dem Unwetter betroffen sind, und stärke alle Helferinnen und Helfer als Kirchenleitung sind wir im Gebet und Gedanken bei Ihnen.

Herzlich
Dr. Thorsten Latzel, Präses

 

Autorenlesung

Herzliche Einladung zur Autorenlesung
am 16. August um 19 Uhr

 

Zu einer Lesung mit dem Träger des
Ev. Buchpreises 2020 lädt die
Bücherei des Dreifaltigkeitshauses herzlich ein. Der Autor Norbert Scheuer liest aus seinem Buch
„Winterbienen“. Es erzählt von der Schönheit und Sinnhaftigkeit der
Natur und  vom Leben im Jahr 1944
in einer kleinen Eifelstadt  im Urftland.

Über Ihr Kommen freuen sich die Mitarbeiterinnen  der Bücherei.
Wegen der Hygienevorschriften während der Corona-Pandemie
bitten wir um vorherige Anmeldung
unter  0261/4040334 oder per
E-Mail:
buecherei-karthause@ekir.de

Einkaufen im Kinderkaufhaus+ in der Corona-Zeit

Termine für Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung sowie Spendenannahme nach telefonischer Vereinbarung

Koblenz. Das Kinderkaufhaus+ im Diakoniepunkt Bodelschwingh ist wieder montags bis freitags von 10-13 Uhr geöffnet. Im Angebot sind sehr gut erhaltene Säuglings- und Kinderbekleidung, Spielzeug oder Kinderwagen aus zweiter Hand zu fairen Preisen. Es gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln.

Spendenannahme im Kinderkaufhaus+
Das Kinderkaufhaus+ nimmt wieder Spenden entgegen. Insbesondere besteht Bedarf bei Kleidung in den Größen 98-140
für Jungen und Mädchen. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter 0261 – 98857010.

Termin mit der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung
Die Beratungsstelle ist weiterhin da! Gerne vergeben die Mitarbeiterinnen telefonisch Termine für die Schwangeren-
und Schwangerenkonfliktberatung unter 0261 – 98857010.

Kika+ im DiakoniepunktBodelschwingh
Bodelschwinghstr. 36 f Koblenz-Lützel
Buslinie 4

Internet www.diakonie-koblenz.de

Text und Foto:
Diakonisches Werk Koblenz. Redaktion: Katrin Püschel.

Verabschiedung  unserer Bezirkshelferin Irina Velte 

Im Gottesdienst am  9. Mai haben wir uns von unserer Bezirkshelferin Frau Irina Velte verabschiedet. Nach 46 Arbeitsjahren – 20 Jahre in ihrem erlernten Beruf als Schneiderin und 26  Jahre als
Bezirkshelferin in unserer Kirchengemeinde – geht sie nun in
die „wohlverdiente“ Rente.

Im Jahr 1992 mit ihrer Familie als Deutsche aus Krasnadar am Schwarzen Meer ins Rheinland gekommen, nahm sie sofort
Kontakt zu unserer Gemeinde auf, die beiden ältesten Töchter
besuchten unmittelbar  nach ihrer Ankunft auf der Karthause den Konfirmandenunterricht,  was vielleicht mit dazu beitrug, dass die ganze Familie in unserer Gemeinde schnell heimisch wurde.
1994 wurde aufgrund des Renteneintritts der damaligen
Gemeindehelferin Hahn eine Vollzeitstelle frei, die  das
Presbyterium teilte, um ein Gleichgewicht zwischen den damals
noch vorhandenen drei Pfarrstellen zu schaffen. So trat Frau Velte
gleichzeitig mit Frau Klein, die vor 2 Jahren aus dem Dienst
ausschied,  ihren Dienst als Bezirkshelferin im Bezirk Flugfeld/Lay an. Dort umfasste ihr eigenes Arbeitsgebiet neben der Betreuung des Besuchsdienst- kreises mit Besuchen der Senioren und den
Besuchen und der Begleitung der aus der ehemaligen Sowjetunion
ausgereisten deutschen Familien, auch die Organisation und
Begleitung der Konfirmandenfreizeiten, ferner die Vorbereitung
und Begleitung der Gottesdienste in der  Kapelle und der
Abendmahlsgottesdienste im Pflegebereich der  Seniorenresidenz der Blindenhilfe und die Besuche der dort lebenden
Senioren.

Gemeinsam mit ihren Kolleginnen der beiden anderen Pfarrbezirke war  sie zuständig für die Organisation und Durchführung des
jährlich stattfindenden Gemeindefestes und des
„Ehrenamtlerdanks“ und vieler in unregelmäßigen Abständen
wiederkehrender Veranstaltungen wie Synoden und Verbandsvetretungen, Einführungen und Verabschiedungen von Mitarbeitern und Pfarrern,  darüberhinaus teilte sie sich mit den
Kolleginnen und Ehrenamtlichen den Bürodienst im Dreifaltigkeitshaus  und die Organisation der Zustellung der Gemeindebriefe.
Ein besonderes Anliegen war und bleibt ihr der seit der Gründung
unserer Gemeinde bestehende „Handarbeitskreis“,
der auf dem von diesem Kreis alljährlich im November
durchgeführten Basar seine bei den wöchentlichen
Treffen im Dreifaltigkeitshaus und in Heimarbeit gefertigten
Handarbeiten, ergänzt durch Gekochtes und Gebasteltes, zum
Verkauf anbietet. So kommt jedes Jahr eine stattliche Summe dem diakonischen Projekt unserer Gemeinde in Rumänien zugute.
Diesem diakonischen Projekt und damit dem „Handarbeitskreis“ ebenso wie dem Besuchsdienstkreis Flugfeld/Lay wird Frau Velte
weiterhin ehrenamtlich treu bleiben.

Im Namen unseres Presbyteriums danke ich Frau Velte herzlich für
ihren Dienst und ihr darüber hinausgehendes ehrenamtliches
Engagement und schließe in diesen Dank auch ihren Mann und ihre jüngste  Tochter mit ein, die immer zur Stelle waren, wenn Hilfe
gebraucht  wurde.

Ich wünsche Frau Velte, dass sie die vor ihr liegenden Jahre mit
ihrer  Familie in Gesundheit und von Gott behütet leben und
genießen kann.

Daniela Rückert-Saur 
Pfarrerin und Vorsitzende des Presbyteriums

Neues Außenspielgerät für die Kindertagesstätte Spatzennest

Mit den Kindern und den  Erzieherinnen unserer  Kindertagesstätte „Spatzennest“ freuen wir uns,  dass im dortigen Garten  ein neues Klettergerüst  ein in die Jahre gekommenes altes Spielgerät
ersetzt, das entfernt werden musste. Im Frühjahr hatte das
Presbyterium unserer Gemeinde die Anschaffung beschlossen und ist sehr froh, dass dank des Engagements des Fördervereins der
Kindertagesstätte Spatzennest ein  Betrag von insgesamt
3.250 Euro gesammelt werden konnte, darin  eingeschlossen eine Spende der Sparkasse Koblenz von 2.000 Euro,  so dass sich der
von unserer Gemeinde zu tragende Kostenbetrag  von 24.706 Euro
erfreulicherweise um diese Spendensumme reduziert.
Allen privaten Spendern, der Sparkasse Koblenz und dem
Förderverein danke ich im Namen unserer Kirchmeisterin
Frau Daum, die für die zügige Entsorgung des alten und
Anschaffung des neuen Spielgeräts sorgte, und im Namen
des gesamten Presbyteriums sehr herzlich.

Daniela Rückert-Saur
Pfarrerin
und Vorsitzende des Presbyteriums 

 

Neue Schulreferentin im Kirchenkreis Koblenz

Dorothee Frölich aus Winningen wird neue Schulreferentin 

Evangelischer Kirchenkreis Koblenz regelt Neubesetzung zum 1. August

 

 

Koblenz. Dorothee Frölich aus Winningen ist designierte
Schulreferentin des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz.
Sie tritt am 1. August die Nachfolge von Pfarrerin
Dr. Anja Angela Diesel an, die seit Oktober Direktorin des
Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts (EFWI) der evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz in Landau ist.

Frölich ist gebürtige Bremerin, hat in Hannover studiert und ihre zweite Lehramtsprüfung am Staatlichen Studienseminar in
Simmern abgelegt. Dort war sie von 2015-2019 Fachleiterin für Evangelische Religionslehre, bevor sie 2019 Rektorin der
Astrid-Lindgren-Grundschule in Winningen wurde. Tätig war
sie an verschiedenen Grundschulen im Landkreis Mayen-Koblenz, unter anderem 10,5 Jahre an der Schwerpunktgrundschule
in Kobern-Gondorf (2008-2019).

„Ich freue mich auf die Arbeit im und für den Evangelischen
Kirchenkreis Koblenz“, beschreibt Frölich die Aussicht auf ihr neues
Wirkungsfeld. „Hier werde ich die Erfahrungen aus über 20 Jahren
im staatlichen Schuldienst in neuen Zusammenhängen und mit neuer Perspektive nutzen können. Meine zentralen Anliegen
sind die Zusammenarbeit mit den anderen Schulreferentinnen und -referenten, den Beauftragten der katholischen Kirche,
den Vertretern anderer Religionsgemeinschaften sowie den
staatlichen Stellen. Es geht mir um die Sicherung und
Weiterentwicklung des evangelischen Religionsunterrichts
an staatlichen Schulen.“

Das Schulreferat ist eine Einrichtung des Evangelischen
Kirchenkreises Koblenz und in erster Linie die
Verbindungsstelle zwischen den Gemeinden im
Kirchenkreis, den Schulen auf deren Gebiet und den Lehrkräften,
die in diesen Schulen das Fach Evangelische Religion unterrichten. Im Kirchenkreis Koblenz gibt es zurzeit ca. 250 Schulen, an denen
etwa 400 Lehrerinnen und Lehrer evangelischen Religionsunterricht erteilen.

Dorothee Frölich ist 49 Jahre alt und als Presbyterin der
Evangelischen Kirchengemeinde Winningen abgeordnet zur
jährlich ein bis zweimal tagenden Kreissynode des
Evangelischen Kirchenkreises Koblenz. Sie ist verheiratet
und hat drei Töchter.

Der Evangelische Kirchenkreis Koblenz ist ein regionaler
Zusammenschluss von 24 Kirchengemeinden mit insgesamt
79.050 Protestantinnen und Protestanten im nördlichen
Rheinland-Pfalz (Stand Oktober 2020).
Er dehnt sich aus von Oberwinter im Norden bis zum südlichsten
Zipfel in Oberdiebach und Manubach, geht den Hunsrück hinauf
bis Emmelshausen und Pfalzfeld, in das Moseltal hinein bis Cochem
und in das Ahrtal bis Adenau. Flächenmäßig bildet er so den
zweitgrößten Kirchenkreis innerhalb der Evangelischen Kirche
im Rheinland.

Autorin: Katrin Püschel. Foto: Privat.

Virtuelles Mitsing-Projekt aus den rheinischen Kirchenkreisen

Mit einem mehr als 90-minütigen Video laden die Kantorate aus den rheinischen Kirchenkreisen zum Sonntag Kantate, 2. Mai 2021, zum Mitsingen ein. Das virtuelle Mitsing-Projekt bietet von Chorälen über beschwingte Bläsersätze bis hin zu modernen Liedern jede Menge Möglichkeiten einzustimmen. Ursprünglich hatte
Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Cyganek mit den Kreiskantorinnen und -kantoren ein offenes Singen vor möglichst vielen Kirchen geplant. Pandemiebedingt kann das nicht umgesetzt
werden. Aber das Mitsing-Projekt, das auf dem YouTube-Kanal
unserer Kirche abgerufen werden kann, bietet dennoch die wunderbare Chance zu tun, wozu der vor uns liegende Sonntag auffordert: singen zum Lob Gottes. Dabei muss übrigens
niemand die Texte im Kopf haben – sie werden selbstverständlich eingeblendet.

Quelle:
Evangelische Kirche im Rheinland

Weltgebetstag Karthause

 

Der Weltgebetstag in diesem Jahr ist von Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat im Pazifik, erarbeitet worden. Am ersten Freitag im März, dem 5. März, heißt das Motto:

„Worauf bauen wir?“

 

Leider kann der Gottesdienst coronabedingt nicht in Präsenz stattfinden.

Bibel TV zeigt am Freitag, den 5. März 2021, einen Gottesdienst
zum Weltgebetstag. Der 60-minütige Gottesdienst wird
um 19:00 Uhr ausgestrahlt.

Was:              Gottesdienst zum Weltgebetstag

Wann:           Freitag, 5. März 2021, um 19:00 Uhr

Wo:                Bibel TV und online unter www.weltgebetstag.de

Vorbereitet wird der Gottesdienst von einem ökumenischen Team altkatholischer, baptistischer, evangelisch-lutherischer und römisch-katholischer Frauen. Musikalisch gestaltet wird er von der Gruppe effata [!] aus der Jugendkirche Münster.

Weltgebetstag der Frauen e.V., Evangelische Bank EG, Kassel
IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40
BIC/SWIFT: GENODEF1EK1

 

Weltgebetstag in Lay

 

Der Weltgebetstag am 5.  März  2021 kommt aus Vanuatu,
einem Inselstaat im Pazifik, und er steht unter dem Motto:

                   „Worauf bauen wir?


Der pazifische Inselstaat besteht aus 83 Inseln; er ist vom Klimawandel stark betroffen, u.a. durch Wirbelstürme,
Erdbeben, Vulkanausbrüche und steigenden Meeresspiegel.

Das Vorbereitungsteam aus Lay möchte Ihnen gerne,
trotz der Pandemie, dieses Land,  seine Schönheiten,
aber auch seine Probleme, näher bringen.
Daher wollen wir allen Interessierten die Informationen über das Land, sowie den Gottesdienst zukommen lassen.

Die Coronaregeln erfordern Distanz, trotzdem wollen wir
ein Zeichen für unsere Gemeinsamkeit setzen.
Daher bitten wir Sie, am Freitag, dem 5 .März,
eine brennende Kerze in Ihre Fenster zu stellen.

Wenn Sie an diesem etwas anderen Weltgebetstag
teilnehmen möchten,  können Sie sich gerne bei Gerlinde Schier,
Tel. 1090, bis spätestens 19. Februar anmelden.
Hier bekommen sie auch noch mehr Informationen zum Ablauf.
Der Gottesdienst wird am 5.3. um 19 Uhr auf Bibel TV
gesendet sowie den ganzen Tag auch auf Youtube.

Vorbereitungsteam

 

„Heiligabend in Gemeinschaft“ kann nicht stattfinden

Presseinformation

„Heiligabend in Gemeinschaft“
kann nicht stattfinden

Kirchengemeinden und Caritas bedauern Absage der
traditionsreichen Veranstaltung  

Ruhige und besinnliche Tage im Kreise der Familie und Freunde – ein bunt geschmückter  Weihnachtsbaum,  es  duftet  nach  frisch
gebackenen  Plätzchen,  die  Kinder  können  die  Bescherung  kaum  abwarten.  Für  die  meisten  Familien  sind  die  Adventszeit  und die  Weihnachtsfeiertage die schönste Zeit des Jahres, auch oder gerade im Zuge der Corona- Pandemie nach Monaten  der
Kontaktbeschränkungen  und  eingeschränkten persönlichen
Kontakten zu Angehörigen und Freunden.

Es gibt jedoch auch Menschen, für die gerade diese Wochen
bedrückend sind. Einsame  Frauen und Männer, alleinstehende
Senioren, alleinerziehende Mütter oder Menschen, die  aufgrund
persönlicher Umstände die Weihnachtstage alleine verbringen
müssen.

Keiner soll allein sein: Unter diesem Motto laden der Caritasverband Koblenz sowie die  katholischen und evangelischen Pfarreien seit 1969 zu Heiligabend in Gemeinschaft ein.  Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Veranstaltung im Klangraum des
Bischöflichen  Cusanus-Gymnasiums in diesem Jahr leider nicht
stattfinden. „Wir bedauern diese Absage  sehr,  im  vergangenen  Jahr  begrüßten  wir  220  Gäste“,  sagt  Caritas-Mitarbeiterin  und  Organisatorin Mariella Wagner. „Auch das Team der vielen ehrenamtlichen Helfer hofft, dass  es im nächsten Jahr wieder eine Fortsetzung der Veranstaltung geben wird.“

Die Fachberatungsstelle für Menschen ohne Wohnung in der
Neustadt 20 wird an Heiligabend  von 9 bis 14 Uhr geöffnet sein und unter Wahrung des Hygienekonzeptes Frühstück und ein  Essen für ihre Klienten anbieten – Menschen, die wohnungslos sind oder sich in einer prekären  Wohnsituation befinden. Ebenso wird die Bahnhofsmission wie immer an Heiligabend in der  Zeit von 8 bis 12 Uhr ihre Tür öffnen, natürlich auch unter Wahrung der Hygienevorschriften  und Kontaktbeschränkungen.

„Wir wissen um die Bedeutung der Veranstaltung für unsere Gäste“, ergänzt Caritasdirektorin  Martina  Best-Liesenfeld.  „Unsere
Mitarbeitenden  und  die  Kooperationspartner  in  den
Kirchengemeinden werden in der Vorweihnachtszeit sehr sensibel auf die Bedürfnisse und  Wünsche der Menschen achten, die an den Weihnachtstagen einsam und alleine sind.“